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Erstes Treffen des Projektes \"Schulen-Vereine-Ehrenamt\" im Jahr 2007 - 06.03.2007

Erstes Treffen des Projektes \ Am 6. März 2007 trafen sich die Akteure des ZiP-Projektes "Schulen-Vereine-Ehrenamt", um sich über die aktuellen Angebote der Vereine und Initiativen an Schüler in Parchim zu informieren. Auch dieses Mal konnten interessante Vorhaben präsentiert werden. Die 33 Interessierten aus Schulen und deren Fördervereinen aber auch aus Vereinen der Stadt dokumentierten mit ihrem Kommen das wachsende Interesse der beiden Seiten an einer immer stärkeren Zusammenarbeit.
Herr Kaelcke vom Parchimer Heimatmuseum und Mitglied des Heimatbundes berichtete beispielsweise über das diesjährige Sommermuseum und seine Höhepunkte. Es wird vom 2. 7. bis 2. 9. wieder im Zinnhaus stattfinden und diesmal unter dem Motto „Altes Handwerk zum Anfassen" viele Mitmachaktionen für Jung und Alt anbieten (Kontakt: Museum, Telefon 03871/213210; e-mail: museum@parchim.de).

Das Angebot des Imkervereins, die Projektarbeit in Schulen zu unterstützen, wurde von den Schulvereinen begrüßt. Kontakt: Margret Peters, Telefon 03871/264087.

Frau Golisch stellte das Projekt „Girls Day“ am 26. April 2007 vor. In diesem Jahr wird der schon traditionelle „Girls Day“ durch eine vergleichbare Veranstaltung zur Berufsorientierung für Jungen, den „Boys Day“ am 23. Mai 2007, ergänzt.
Kontakt: Edith Golisch, Telefon 03871/4689745

Ein weiteres interessantes Projekt, das seinen Abschluss zum diesjährigen Adventsmarkt haben wird, stellte Herr Prof. Hermann Brause vor. Schüler sollen Briefmarken im XXL-Format gestalten. Die Schablonen dafür fanden bereits an diesem Nachmittag großen Anklang und reißenden Absatz, ist es doch ein Projekt, das gerade die Kreativität junger Menschen anspricht. Kontakt: Prof. Hermann Brause, Tel. 03871/727972

Die jugendliche Kreativität fordert auch das Projekt „Blickwinkel“ des Club am Südring heraus. Mit einem kleinen Film stellte das Team der Videogruppe das Projektziel vor. Es werden die Sichtweisen der jungen Leute Parchims dokumentiert, so sollen Kritiken oder Anregungen aufgezeigt werden. (Kontakt über diesen Link)

Das Parchimer Stadtfest am ersten Maiwochenende wird durch eine besondere Aktion bereichert. Herr Schirrmeister, Vorsitzender der Kreisvereinigung der Lebenshilfe, berichtete über ein zweitägiges integratives Nonstopp-Kulturprogramm, welches von behinderten und nichtbehinderten Menschen am 5. und 6. Mai gestaltet wird. Hierbei steht die Kontakt- und Informationsstelle für freiwilliges Engagement (ZiP) helfend zur Seite. (Kontakt: Beratungsstelle der Lebenshilfe (Telefon 03871/212374))

Frau Wolff vom Verein zur Förderung der Kindertagespflege im Landkreis Parchim i.G. stellte ihre Gründungsinitiative vor. (Kontakt: Beate Wolff Telefon 038733 / 22 550)

Die Familienförderung hat sich das "Lokale Bündnis für Familie -  Parchimer Region" zur Aufgabe gemacht. Frau Friedrich informierte über die Arbeit dieser Initiative. (Kontakt: Frau Friedrich Telefon 03871 / 42 04 22)

Höhepunkt des Treffens von "Schulen-Vereine-Ehrenamt" war die Übergabe eines Förderbescheides der Parchimer Bürgerstiftung an den Förderverein des Friedrich Franz Gymnasiums. Die Vorstandsvorsitzende Frau Regine Wetzig sah die Übergabe dieses Dokumentes an Herrn Flörke vom Förderverein auch als Würdigung der Arbeit der Schulfördervereine.
Die Parchimer Bürgerstiftung wird auch weiterhin innovative Projekte für und mit Kindern und Jugendlichen fördern.
Die Anwesenheit der Vorstandsvorsitzenden der Parchimer Bürgerstiftung nahm Frau Bauer von der Goetheschule zum Anlass, sich nach dem sehr erfolgreichen Projekt "STARK" der Stiftung und dem damit verbundenen Kinderselbstsicherheitstrainig zu erkundigen.
Für ein solches Training besteht ein hoher Bedarf, der auch durch die mittlerweile vorhandenen Angebote gewerblicher Träger nicht abgedeckt werden kann. Dies liegt vor allem an den fehlenden Möglichkeiten der Familien, den finanziellen Eigenbeitrag für die Kinder aufzubringen. So konnte der positive Impuls des Projektes nicht weitergetragen werden. Die Bürgerstiftung versprach, sich diesem Thema erneut anzunehmen und über Fördermöglichkeiten zu beraten. (Kontakt zur Bürgerstiftung über das ZiP-Büro)

Resümierend kann das Treffen als ein voller Erfolg für das Zusammenwirken von Ehrenamt und den Schulen angesehen werden. Zu hoffen bleibt, dass aus diesen Kontakten neue Mitgliedszuwächse für die Vereine entstehen. Erste Hemmschwellen können auf jeden Fall durch die Annahme der gemachten Angebote überwunden werden.
Wir bleiben mit dem Projekt „Schulen-Vereine-Ehrenamt“ an dieser Aufgabe weiter dran.





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